FAQs

Untersuchungsergebnisse zu Mehrertrag, bessere Fruchtqualität, bessere Abreife sowie auch die Grundsicherung der Bestäubung durch Honigbienen sind Bestandteil der Aus- und Fortbildung von Landwirten. Daten zum Bestäubungserfolg findet man u.a. hier.

Für die insektenblütigen Blütenpflanzen sind Bienen unerlässlich. Selbstverständlich tragen auch andere Insekten, insbesondere diverse Wildbienen zur Bestäubung bei. Die Honigbienenvölker lassen sich aber, da sie durch den Imker beeinflusst und transportiert / migriert werden können, sehr gezielt im Bestäubungsmanagement einsetzen. In Unternehmen erzeugte Hummeln und Mauerbienen sind sicherlich für Unterglaskulturen wichtig, führen ggf. aber im Freiland zu einer Faunenverfälschung und damit zur Bedrohung anderer Arten.

Für bestimmte Kulturen werden Bestäubungsprämien seitens der Landwirte an die Imker pro eingesetztes Bienenvolk gezahlt. Seit Jahrzehnten gilt dies für diverse Obstkulturen (u.a. Kirsche, Birne, Apfel, Heidelbeere, Erdbeere). Seit vielen Jahren werden auch für Saatgutvermehrung von Raps, Klee sowie diversen Kräutern Bestäubungsprämien gezahlt. Die Höhe ist je nach Kultur und Verweildauer der Bienenvölker in der Kultur unterschiedlich und wird zwischen Landwirt und Imker ausgehandelt.

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