FAQs

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Bienenhaltung

Je länger Bienenwaben, insbesondere Brutwaben von den Bienen genutzt wurden, umso mehr Reste von den Häutungen der Larven und Puppen, Kot von Larven sowie von den Bienen eingetragene Kontaminanten sind in den Zellen und insgesamt auf den Waben. Zwischen mind. 30 % bis idealerweise 50 % des Wabenbaus sollte jährlich entnommen und eingeschmolzen werden. Neue Mittelwände sollten möglichst nur aus Jungfernwachs (frisches, gerade produziertes Wachs wie Entdeckelungswachs und Baurahmenwachs) produziert werden. Bienen „lieben“ es zu bauen, also sollte man sie auch möglichst viele Mittelwände ausbauen lassen.

Natürlicherweise nisten Honigbienen in hohlen Baumstämmen oder anderen Höhlen mit selbstproduzierten Waben (Stabilbau). In der Imkerei haben sich diverse Beutensysteme mit beweglichen Waben (Mobilbau) als überaus praktisch erwiesen. Jedes Beutensystem hat seine imkerlichen Vor- und Nachteile. Jeder Imker / jede Imkerin muss für sich selber die Entscheidung treffen, mit welcher Beute, welchem Wabenmaß, welcher Zuchtlinie/-herkunft er/sie imkern möchte. Es gibt weder die ideale Beute, noch das ideale Wabenmaß oder die ideale Biene.

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